Montag, 12. Mai 2008

Trilaterale Kommission -- Globale Elite Trifft sich in D. C.

GLOBALE ELITE TRIFFT SICH IN D.C.


Die Mitglieder der Trilateralen Kommission wollen, dass die US-Steuerzahler leiden und noch mehr Geld abdrücken


VON JAMES P. TUCKER JR.

AMERICAN FREE PRESS,

AUSGABE 19, 12.05.2008

[frei übersetzt von http://www.propagandaschock.blogspot.com]


Die Trilaterale Kommission – eine der drei größten und mächtigsten globalen Gruppierungen der Welt – hielt vom 25. bis 28. April ein Treffen hinter verschlossenen Türen in Washington D. C. ab. Getreu nach Vorschrift haben die Mitglieder der Medien, die über das Treffen Bescheid wussten – oder die selbst Teilnehmer an den Vorgängen waren – es abgelehnt darüber zu sprechen, was bei dem Treffen vor sich ging oder über die Teilnehmer zu berichten. Glücklicherweise war der Redakteur von American Free Press, Jim Tucker, vor Ort um diese geheime Plauderei komplett auffliegen zu lassen.


Spitzenleute bei dem Treffen der Trilateralen Kommission in Washington gaben ihre Zufriedenheit darüber zum Ausdruck, dass ihnen alle drei großen Präsidentschaftskandidaten gehören, welche trotz politischen Posierens die Souveränität aufgebenden Maßnahmen, wie NAFTA und die „Nord Amerikanische Union“, unterstützen werden.


„John hat immer den Freihandel unterstützt, sogar während er vor Gewerkschaftsführern im Wahlkampf sprach“ sagte einer. „Hil und Barack geben vor über einige Dinge unglücklich zu sein, aber das ist lediglich politisches Posieren. Sie sind absolut dafür.“


Er bezog sich auf die Senatoren John McCain (Arizona), Hillary Clinton (New York) und Barack Obama (Illinois).


Frau Clinton, bemerkten sie, hielt als First Lady Strategietreffen ab, wie man NAFTA „ohne Veränderungen“ durch den Kongress bekommt. Als Präsidentin, waren sie sich einig, würde sie nur noch das „I-Tüpfelchen drauf setzen“.


Der Kandidat Obama hat Medienberichte aus Kanada nicht bestritten, dass sein wirtschaftlicher Spitzenberater, Austan Goolsbee, kanadischen Diplomaten versicherte, der Senator würde NAFTA in Kraft lassen und seine Äußerungen gegen die Handelsvereinbarung seien nichts als „Wahlkampfrethorik“.


GESCHOCKT DURCH RON PAUL


Während sie zuversichtlich sind, dass sie mit jedem „potentiellen Präsidenten“ gut klarkommen, bezeugten die Trilateralisten Ron Paul sehr große Anerkennung mit ebenso großem Anflug von Ironie, indem sie ihre Besorgnis zum Ausdruck brachten, dass er einen „bedeutenden Schaden für die Zukunft“ anrichte.


Sie formulierten ihre Bedenken darüber, dass Paul´s Kampagnen eine Vielzahl von jungen Menschen angezogen haben, welche gerade „ihre politische Bildung“ bekamen. Sie wollen, dass die Republikaner Paul dazu zwingen auszusteigen und er seine Bildungskundgebungen stoppt. Dieser Auftrag wurde Thomas Foley gegeben, dem früheren Sprecher der US-Parlaments.


Der Grund, warum Paul´s „Bildungskampagne“ Angst in den Herzen der Trilateralen Kommission aufkommen lässt ist offenkundig. Paul würde es ablehnen, auch nur ein Stück der Souveränität der USA an eine internationale Organisation abzutreten und die Trilaterale Kommission (TC) will die Weltregierung.


Paul würde die US-Truppen umgehend aus dem Irak, Afghanistan und aus 130 UN „Friedenserhaltung“ Missionen rund um den Erdball nach Hause holen. TC möchte die Kriegsprofite und die globale Macht genießen. Paul würde die bundesweite Einkommenssteuer abschaffen während TC eine globale Steuer, welche an die UN gezahlt wird, draufsetzen möchte.


Die formelle Agenda war gefüllt mit allem was Paul und amerikanische Patrioten verabscheuen: Unter Anderem höhere Steuern, mehr Geschenke ans Ausland, mehr legale und illegale Einwanderung in die USA und die „Beschäftigung des Iran“.


AMERIKA MUSS SEINEN FAIREN ANTEIL BEZAHLEN?


Die Trilateralen setzten sich am Sonntag, d. 26.04. zur richtigen Arbeit mit einem hochkarätigem Teilnehmerkreis im Diskussionsforum mit dem Namen „US Auslands- und Inlandspolitik: Grobe Umrisse für eine neue Regierung“ zusammen.


Den Vorsitz führte der Journalistenzuhälter David Gergen, welcher in seinen Zeitschriften, U.S News und World Report, nicht über TC schreibt. Kenneth Duberstein, früherer Personalchef des Weißen Hauses für Präsident Ronald Reagan, Strobe Talbot, Präsident des Brookings Instituts und früherer Vize-Außenminister sowie Joseph Nye, früherer Assistent des Verteidigungsministers, nahmen ebenfalls teil. Henry Kissinger, früherer Außenminister und über lange Zeit einer der Führer bei den Bilderbergern, war als Teilnehmer aufgeführt und gelistet. Ein Mitglied der TC Belegschaft strich seinen Namen jedoch durch. Einige spekulierten er hatte Probleme mit den Hals.


Dieses Forum hatte folgende Anweisungen für den nächsten Präsidenten: Erhöhung der Auslandshilfe auf breiter Front, weil „Amerika nicht seinen fairen Anteil bezahlt,“ die Bezahlung der bei der UN fälligen Rückstände, die Erlaubnis so viele Einwanderer in die Vereinigten Staaten zu lassen wie kommen möchten und „Amnestie“ für illegale Einwanderer die bereits hier sind.


Gar nichts war über die Tatsache zu hören, dass die amerikanischen Steuerzahler ein Fünftel der Verwaltungskosten der UN bezahlen und ein Drittel der Kosten für über 130 „friedenserhaltende Missionen“ oder den Umstand, dass Immigranten von Südamerika die Gehälter hier drücken und die durchschnittliche Immigrantenfamilie die Regierung tausende von Dollar Sozialhilfe, ärztliche Versorgung und andere „Zuwendungen“ kostet.


Robert Zoellick, Präsident der Welt Bank und andere Langzeit Bilderberg Jungs wiederholten diese Ansichten größtenteils in einem herzerweichendem „Interview“ einer weiteren Journalistenhure, Lionel Barber, Redakteuer der Financial Times, der gehorsam nichts berichten wird.


BEKAMPFUNG DER ERWÄRMUNG; ERLAUBNIS DER EINWANDERUNG


Es gab „Untergruppen“ Treffen über „Klimawandel“, „Wasser und Gesundheitswesen“ und „Migration und Entwicklung“. Jede Nation, speziell die USA, sollten viel Geld dafür ausgeben die „Globale Erwärmung“ zu bekämpfen, waren sie sich einig. Die Vereinigten Staaten sollten mehr ausgeben, „weil Amerika die größte Verschmutzung verursacht“, begründete einer. Amerikaner sollten mehr Geld nach Afrika schicken, so dass die Einheimischen sauberes Wasser trinken und sich waschen können, sagten sie.


Antonio Garrigues Walker, Vorsitzender von Garrigues Abogadas y Asesores Tributarios, unterstützte Peter Sutherland dabei, den Sondergesandten für Migration und Entwicklung des UN-Generalsekretärs, die USA aufzufordern nicht nur unbegrenzte Einwanderung zu erlauben, sondern Mexiko und anderen verarmten lateinamerikanischen Länder mehr Geld hinterher zu werfen. Es war irgendwie ihr „Recht“ mehr US-Dollars zu haben. Sutherland ist Vorsitzender von British Petroleum und Goldman Sachs International. Er ist auch eine Langzeit Führungsperson der Bilderberger.


MEDIENSPERRE


Eine weitere Journalistenhure, Bill Emmott, ehemaliger Redakteur des The Economist, die bei einem Empfangsdinner im Smithsonian Art Museum vom „Aufstieg Asiens“ sprach, wird nichts berichten.


Es ist Sonntagmorgen, Robert Blackwill, früher stellvertretender nationaler US-Sicherheitsberater für Irak, führt ein Diskussionsforum über „Beschäftigung des Iran und Friedensaufbau in der persischen Golfregion“. Zum ersten Mal gab es Widerspruch. Blackwill versuchte den Irakinvasion zu begründen. Andere bezweifelten, dass Saddam Hussein Verbindungen zu den 9-11 Terrorangriffen hatte oder eine nukleare Bedrohung war. Blackwill sagte, dass die militärische Option fortbestehe, er aber hofft, dass diplomatische Anstrengungen erfolgreich seien.


Andere Teilnehmer waren Ray Takeyh vom Council on Foreign Relations, welches als Propagandaministerium für TC und Bilderberger fungiert; Volker Perthes, Vorsitzender des Deutschen Institutes für Internationale Politik und Sicherheit und Hitoshi Tanaka, früherer stellvertretender Außenminister Japans.


MEHR, MEHR, MEHR GELD


Mehrere ausländische Teilnehmer verlangten mehr US-Geld bei einem Forumsessen mit dem Titel „Europäische und asiatische Ansichten über US-Außen- und Sicherheitspolitik“. Teilnehmer waren Elisabeth Guigou, Mitglied der französischen Nationalversammlung sowie frühere Ministerin für europäische Angelegenheiten sowie Han Sung-joo, früherer Außenminister von Südkorea.


Eine Sitzung am Nachmittag behandelte „Globale Gesundheit“ mit weiteren Rufen nach US-amerikanischen Steuergeldern. Eine, die sich hierfür besonders aussprach war Sylvia Mathews Burwell, Präsidentin des Globalen Entwicklungsprogrammes der Bill & Melinda Gates Foundation. Bill Gates hat mindestens an einem Bilderbergtreffen teilgenommen.


AUSREDEN FÜR IRAK; PLÄNE FÜR IRAN


John Negroponte, US Vize-Außenminister, sprach beim Nachmittagsdinner über „außenpolitische Perspektiven der USA“. Wieder wurde die Invasion des Irak begründet und an einer Invasion des Iran als einer Möglichkeit festgehalten.


Das Finale am Montagmorgen ging um die globale Finanzkrise mit folgenden Spitzenleuten: Robert Kimmitt, Stellvertretender US-Schatzmeister; Martin Feldstein, früherer Vorsitzender des President´s Council of Economic Advisors; David Rubenstein, Geschäftsführer der Carlyle Group; Naoki Tanaka, Präsident des Center for International Public Policy Studies und Sir Andrew Crockett, Präsident von JP Morgan Chase International.


Unter ihnen gab es viele Gespräche über die „Pflicht“ der US-Regierung „einzugreifen“ zugunsten der „Finanzinstitutionen unter Stress“. So gut wie gar nichts wurde über hunderttausende von Amerikanern gesagt, die gerade ihre Häuser verlieren, weil sie von Finanzinstitutionen zum Kauf von Häusern gelockt wurden, die sie sich nicht leisten können.


Das ganze Wochenende hindurch erhob sich keine amerikanische Stimme wegen der Bedürfnisse ihres Landes. Stattdessen gab es lächelnde, nickende Gesichter und Applaus.


Der American Free Press Redakteur James P. Tucker Jr. ist ein erfahrener Journalist, der viele Jahre als Mitglied der „Elite“ der Medien in Washington verbrachte. Seit 1975 hat er wegen seinen Arbeiten und seinen Vor-Ort-Berichten über die Intrigen der globalen Machblöcke, wie die Bilderberg Gruppe, weit reichende Aufmerksamkeit erlangt. Tucker ist Autor von Jim Tucker´s Bilderberg Diary, mit zahlreichen Fotos – viele von Ihnen bislang unveröffentlicht. Das Buch greift Tuckers Erfahrungen über das letzte Vierteljahrhundert bei den Bilderberg Treffen auf.

2 Kommentare:

Trocadero hat gesagt…

Guter Report, schön die Verflechtungen der Volksbetrüger aufgezeigt, die sich einen Dreck um demokratische Prozesse kümmern, sondern von oben herab über unsere Köpfe wie Monarchen bestimmen.
Verweigern wir uns ihnen -sollen sie doch selber in den IranKrieg ziehen und ihre Produkte kaufen:
BOYKOTT! GENERALSTREIK! ANPRANGERUNG und BLOSSTELLUNG ALLER LOGENBRÜDER und WELTREGIERUNGSSPINNER!

Unknown hat gesagt…

Also es ist ja nur eine Serie, aber trotz allem. Schaut euch mal die 4 und letze Staffel von den 4400 an...

Eine sehr gute Anspielung auf eine globale Verschwörung und Bill Gates :)